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TECHNICAL SEO

Verbessern Sie die Performance Ihrer Website in allen Bereichen mit einem der wichtigsten Aspekte jeder erfolgreichen SEO-Kampagne.

Was ist Technical SEO?

Technical SEO ist ein Prozess, bei dem die technischen On-Site-Elemente einer Website so konfiguriert werden, dass die potentielle organische Sichtbarkeit in Suchmaschinen maximiert wird. Dazu gehört, sicherzustellen, dass eine Website leicht gecrawlt und von Suchmaschinen gerendert werden kann, was eine genauere Indexierung ermöglicht.

Bereiche von Technical SEO

Page Speed

Wussten Sie, dass jede Sekunde, die Ihre Seite zum Laden braucht, Ihre Conversion Rate um 7 % senken kann? Wir finden heraus, welche Metriken Ihre Website-Performance beeinflussen & wie Sie die Ladegeschwindigkeit & Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website verbessern.

JavaScript SEO

JavaScript & SEO sind zwei Disziplinen, die, wenn sie zusammenwirken, Ihr Ranking in Suchmaschinen verbessern können. JavaScript SEO erleichtert Suchmaschinen das Crawling von JavaScript und erhöht Ihre Chancen auf TOP-Rankings.

Structured Data

Strukturierte Daten sind die Hauptkomponente in allen Daten oder Informationen. Suchmaschinen haben eine gemeinsame Sprache geschaffen, um Daten zu lesen. Zu dieser Sprache gehören Schema, Mikroformate, Mikrodaten und RDFs.

INTERNATIONAL SEO

Internationales SEO ist vergleichbar mit Geotargeting. Anstatt eine Webseite zu optimieren, um mehr Aufrufe aus einer bestimmten Stadt oder Region anzuziehen, optimiert man diese für verschiedene Länder und Sprachen.

Mobile SEO

Eine mobile-friendly Website ist nicht mehr optional. Heutzutage ist die Mehrheit der User mobil unterwegs & mit der Einführung des Mobile-First-Index werden Ihre Rankings leiden, wenn Ihre Website nicht entsprechend optimiert ist.

Image & Video SEO

SEO für Bilder & Videos hilft Suchmaschinen, Ihre Website & Inhalte besser zu verstehen und erhöht Ihre Präsenz in der Bildersuche. So werden mehr User auf Ihre Produkte & Dienstleistungen aufmerksam.

Interne Verlinkung

Sowohl User als auch Suchmaschinen brauchen interne Links, um Inhalte auf Ihrer Website zu finden. Je mehr sinnvoll gesetzte Links eine Seite enthält, desto wichtiger erscheint sie Suchmaschinen. Eine gute interne Verlinkungsstrategie ist daher entscheidend für Ihre SEO-Performance.

Crawling Management

Mit Crawlingmanagement übernehmen Sie die Kontrolle über den Crawlingprozess Ihrer Website. Sie teilen Suchmaschinen Ihre “Präferenzen” mit und helfen ihnen so zu verstehen, welche Teile der Website relevant sind und welche nicht.

Index Management

Durch Erfüllung bestimmter Ranking-Faktoren nehmen Sie mit Index Management direkten Einfluss auf den Indexierungsprozess Ihrer Website.

Accessibility

Es gibt eine beträchtliche Überschneidung zwischen Funktionen, die die Barrierefreiheit und die SEO-Leistung verbessern. Indem Sie Ihre Website für jeden einfach zugänglich machen, erhöhen Sie Ihre Chancen auf TOP-Rankings.

Informationsarchitektur

Eine logische und stimmige Informationsarchitektur hilft Ihnen beim skalierten Ausbau von großen Webseiten & der Erreichung Ihrer Marketingziele.

CMS-Entwicklung

Die richtige CMS-Lösung ist entscheidend für SEO und Content Performance. Die Optimierung Ihrer Website für Suchmaschinen und Ziel-Keywords bedeutet die Anpassung der Einstellungen Ihres CMS.

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UNSERE KUNDEN

Unser Technical-SEO Guide

Technisches SEO umfasst alle SEO-Aktivitäten mit Ausnahme von Content-Optimierung und Linkbuilding. In einfachen Worten, es deckt die Anforderungen von Suchmaschinen ab, um das Crawling zu verbessern. Diese Anforderungen ändern sich ständig und werden immer komplexer, um mit den immer anspruchsvoller werdenden Suchmaschinen Schritt zu halten. Technisches SEO befindet sich daher in einer stetigen Entwicklung. Diese Art der Optimierung schafft die Grundlage, damit Ihre Inhalte und Links in den Suchmaschinenergebnissen ohne Hindernisse glänzen können.

Teil 1: Webseiten-Geschwindigkeit

Selbst Giganten wie Amazon stellen festen, dass alle 100ms Seitenladezeit zu einem Umsatzrückgang von einem Prozent führen. In Fallstudien, in denen über eine Million Google-Suchergebnisse analysiert wurden, wurde festgestellt, dass die Zeit, die benötigt wird, um den Inhalt einer Seite vollständig anzuzeigen, zu den Top-10 der SEO-Rankingfaktoren gehört. Kurz gesagt, eine schnellere Website ist immer besser, aber wie können Sie die Ladegeschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website verbessern?

Halten Sie Ihre Templates einfach

Schränken Sie die Komponenten Ihrer Website ein und gestalten Sie Ihre Templates minimalistisch. Bei Templates und Designs gilt eine Faustregel: “Weniger ist mehr”. Alle zusätzlichen Elemente Ihrer Layouts – Plugins, Widgets, Tracking-Codes – benötigen zusätzliche Zeit zum Laden. Das bezieht sich auch auf den Code, der ebenfalls optimiert werden muss. Je mehr Elemente auf einer Seite geladen werden müssen, desto länger müssen Ihre Besucher warten – und man sollte Sie auf keinen Fall länger als 3 Sekunden warten lassen. Erreichen Sie eine gesunde Balance zwischen einem Minimum an notwendigen Elementen und einem ansprechenden Seitendesign. Und vergessen Sie nicht, folgende Einstellungen vorzunehmen, um Ihre Ladezeiten weiter zu verkürzen:

Visualisierung optimieren

Machen Sie Ihre Bilder scharf, indem Sie ihre Größe richtig einstellen. Beschränken Sie die Größe jedoch auf das notwendige Minimum, da große Bilder Ihre Ladezeiten sehr verlangsamen können. Verwenden Sie das .jpg-Format für Fotos (da Ihnen mehr Farbtöne zur Verfügung stehen) und .png für Grafiken. Diese komprimierten Bildformate eignen sich gut für Webseiten.

Umleitungen begrenzen

Mehrere Redirects beeinflussen die Geschwindigkeit der Seitenauslastung ebenfalls negativ. Je mehr Redirects auf einer Seite implementiert sind, desto länger muss ein Nutzer warten. Deshalb sollten Sie immer versuchen, die Anzahl der Weiterleitungen zu reduzieren und sicherstellen, dass Sie nur eine einzige Weiterleitung auf einer Seite haben.

Sie sollten individuelle 404-Fehlerseiten, die angezeigt werden, wenn eine Seite nicht gefunden werden kann, erstellen und diese benutzerfreundlich und humorvoll gestalten. So können Sie Ihre Besucher zumindest unterhalten und zurück zu Ihrer Homepage oder einer anderen wichtigen Seite leiten. Es gibt einige Szenarien, die zu einem 404-Fehler führen können, zum Beispiel wenn eine Seite entfernt oder verschoben wurde. Diese Fälle erfordern eigentlich eine permanente 301-Umleitung. Wenn nicht auf eine vorhandene oder verwandte Ressource umgeleitet werden kann, erstellen Sie eine individuelle 404-Fehlerseite, die die Situation entschärfen kann. Leiten Sie niemals Besucher auf die Standard-404-Fehlerseite, da sie Ihre Webseite dort verlassen und die Sitzung beenden werden. Fehlerseiten können in der Google Search Console gefunden werden. Unter “Crawling” > “Crawling-Fehler” finden Sie die “URL-Fehler”, die in die Kategorien Desktop und Smartphone unterteilt sind.

Browser-Cache

Der Browser-Cache speichert die Ressourcen einer Webseite automatisch (auf einem lokalen Computer), wenn Sie die Webseite das erste Mal besuchen. Ihr Browser “merkt” sich die erste Version und kann sie dann viel schneller laden, wenn Sie die Seite verlassen und wieder aufrufen. Dadurch wird die Ladegeschwindigkeit für wiederkehrende Besucher deutlich erhöht. Sie können den Browser-Cache nutzen und nach Ihren Bedürfnissen einstellen. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, die Geschwindigkeit der Seitenauslastung zu erhöhen. Buzzmatic hilft Ihnen dabei, dieses Potenzial zu identifizieren und umzusetzen.

Teil 2: Mobile Friendliness

Mobile Friendliness ist das zweite Element des technischen SEO und ist ebenso wichtig wie die Geschwindigkeit der Webseiten.

Im April 2015 veröffentlichte Google ein Algorithmus-Update, welches von vielen Experten als “Mobilegeddon” bezeichnet wurde. Es hatte einen großen Einfluss darauf, wie Google Websites in den Suchergebnissen einordnet. Von diesem Tag an spielte die Mobile Friendliness bei der mobilen Suche, insbesondere bei den lokalen Ergebnissen, eine Schlüsselrolle. Es beendete buchstäblich die Desktop-Ära. Der Fokus liegt jetzt auf der mobilen Suche.

Webseiten, die für mobile Endgeräte optimiert sind, werden von Google in den Suchergebnissen bevorzugt. Mittlerweile gilt sogar “Mobile first”. Google betrachtet nicht mehr die Desktop-Version einer Webseite und kontrolliert anschließend die Darstellung auf mobilen Endgeräten, sondern bewertet nur noch die Mobile-Darstellung. Das bedeutet, dass Inhalte, die nur in der Desktop-Version verfügbar sind, in Zukunft unter Umständen nicht mehr indexiert werden – denn falls Sie in der Mobile-Version nicht dargestellt werden, können sie ja vermeintlich nicht so wichtig sein. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Webseite mobile-optimiert ist, sollten Sie sich also unverzüglich damit auseinandersetzen.

Teil 3: Webseiten-Architektur

Die Gestaltung einer versierten Webseiten-Architektur ist ein weiteres wichtiges Element des technischen SEO. Wir haben hier einige Aspekte aufgelistet, die bei einer SEO-freundlichen Webseiten-Architektur berücksichtigt werden sollten.

HTTPS

Die richtige Webseiten-Architektur beginnt mit der Auswahl eines geeigneten Hypertext-Übertragungsprotokolls. In diesem Fall gibt es nur eine SEO-freundliche Wahl. Sie sollten unbedingt das sichere HTTPS-Protokoll verwenden. Warum? Am 6. August 2014 gab Google bekannt, dass HTTPS in die Liste der Rankingfaktoren aufgenommen wurde. Und das ist ein seltenes Ereignis, da die meisten Rankingfaktoren von Google normalerweise geheim gehalten werden. Die meisten Informationen über die Rankingfaktoren basieren auf Annahmen und unabhängigen Analysen. Wenn Sie also das HTTPS-Protokoll verwenden, haben Sie einen Vorteil im Ranking. Obwohl es unmöglich ist zu isolieren, welche genauen Auswirkungen HTTPS hat, ist es besser, alle Vorgaben der Suchmaschinen zu befolgen, um Ihre Ranking-Chancen zu maximieren. Darüber hinaus bringt HTTPS auch einige weitere Vorteile im Zusammenhang mit Google Analytics mit sich. Die Referrer-Details können beispielsweise nur angezeigt werden, wenn Sie HTTPS verwenden, da ohne das Sicherheitsprotokoll nicht erkannt wird, woher der Datenverkehr kommt. HTTPS erhöht auch die Sicherheit und den Schutz Ihrer Website.

Breadcrumbs

Breadcrumbs, auf Deutsch “Brotkrumen”, sind eine Art der Navigation, welche die aktuelle Position eines Besuchers auf der Website anzeigt. Der Name bezieht sich auf ein Märchen der Brüder Grimm. Vielleicht erinnern Sie sich, dass Hänsel und Gretel Brotkrumen nutzten, um den Weg aus dem Wald zu finden. Breadcrumbs dienen der Orientierung des Nutzers, indem sie die Webseiten-Hierarchie transparent darstellen und anzeigen, wo man sich gerade befindet. Sie vereinfachen es auch, auf die Homepage oder andere übergeordnete Seiten zurückzukehren. Breadcrumbs werden besonders für E-Commerce-Websites empfohlen, die viele verschiedene Produkte anbieten und eine klare Struktur benötigen. Sie werden zusätzlich zu den primären Navigationselementen verwendet, anstelle diese zu ersetzen.

URL-Struktur

Nicht zuletzt erfordert eine ausgeklügelte Webseiten-Architektur auch die Einführung einer benutzerfreundlichen, klaren und konsistenten URL-Struktur. Die URL ist ein lesbarer Text, der dazu dient, IPs zu ersetzen – die Nummern, mit denen Computer bestimmte Ressourcen identifizieren. URLs beschreiben die Seite sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen. Sie gelten ebenfalls als Rankingfaktor und sollten für Suchmaschinen optimiert werden. Denken Sie also daran, sie so kurz und beschreibend wie möglich zu gestalten. Im Idealfall sollten Nutzer bereits anhand der URL erkennen können, was auf einer bestimmten Seite zu finden ist. Wörter in einer URL sollten durch Bindestriche getrennt werden. Das Keyword, auf das eine Seite abzielt, sollte auch in der URL enthalten sein. Dadurch stärken Sie die Relevanz der gesamten Seite und helfen Suchmaschinen dabei, sie bei den Suchergebnissen für dieses Keyword richtig zu positionieren.

Interne Links

Die interne Verlinkung Ihrer Inhalte ist nicht nur wichtig, um zu gewährleisten, dass alle relevanten Seiten gefunden und erreicht werden können, sondern bestimmt auch die Verteilung des sogenannten “Linkjuice” auf die einzelnen Seiten. Links von anderen Webseiten gehören zu den wichtigsten Rankingfaktoren. Auf verlinkten Seiten sammelt sich Linkjuice an, der Suchmaschinen Auskunft darüber gibt, wie relevant eine Seite für bestimmte Themen ist. Dieser Linkjuice wird hierarisch vererbt, was bedeutet, dass eine verlinkte Seite diesen Linkjuice teilweise an die ihr untergeordneten Seiten weitergibt.

Es ist daher außerordentlich wichtig, eine klare Hierarchie zu definieren. Sie sollten die Inhalte Ihrer Website nach Themenkomplexen kategorisieren und die Seiten innerhalb eines sogenannten Themensilos untereinander verlinken verlinken. Auf diese Weise wird nicht nur sichergestellt, dass Besucher sich auf Ihrer Website zurechtfinden. Sie ermöglichen es Suchmaschinen auch genau zu erfassen, welche Seiten für welche Themen relevant sind. Durch eine gute interne Verlinkung können auch ältere Inhalte lange relevant bleiben. Eine sinnvolle Struktur von internen Links auf Ihrer Website sollte – mehr oder weniger – einer Pyramide ähneln.

Teil 4: Structured Data Markup

Ein weiteres Element des technischen SEO sind strukturierte Daten für sogenannte Rich Snippets. Rich Snippets sind Suchergebnisse, die von Google noch mit zusätzlichen Informationen bereichert werden. Falls Sie beispielsweise nach “Pfannkuchen Rezept” suchen, werden Ihnen Rich Snippets angezeigt, die bereits die Zubereitungszeit, Bewertungen oder sogar Kalorien enthalten.

Rich Snippets wirken sich positiv auf die Click-Through-Rate aus, aber damit Google diese Informationen darstellt, müssen Sie sie auf Ihrer Webseite entsprechend strukturiert auszeichnen. Schema.org stellt dafür eine einheitliche Auszeichnungssprache bereit, die in Kooperation mit den größten Suchmaschinen entwickelt worden ist. Falls Sie ein CMS wie WordPress verwenden, können Sie Informationen für Rich Snippets direkt mit dem Schema.org-Plugin auszeichnen. Ansonsten können Sie den Google Markup Helper verwenden, um Sie durch den Prozess führen. Buzzmatic kann Sie bei der Implementierung von Structured Data Markup beraten und unterstützen.

Teil 5: Duplizierte Inhalte

Wenn Probleme mit doppelten Inhalten erkannt werden, beheben Sie dieses umgehend. Sie können doppelte Inhalte entfernen, aber auch umformulieren. Das ist zwar zeitaufwendiger, aber es lohnt sich häufig, sich die Mühe zu machen, um Inhalte nicht vollständig zu verlieren. Sie können Seiten mit duplizierten Inhalten auch mit einem Canonical-Tag auszeichnen. Der Canonical-Tag löst das Problem, indem er Suchmaschinen die Quelle der veröffentlichten Inhalte anzeigt. Dadurch wird allerdings auch der Linkjuice auf die Quelle übertragen und die Seite mit dupliziertem Content wird nicht mehr in den Suchergebnissen gelistet werden. Mit Unterstützung durch Buzzmatic können Sie Probleme mit duplizierten Inhalten nicht nur beheben, sondern in Zukunft vollständig vermeiden!

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